Sevilla online ES · Das Naturgebiet La Alpujarra, Granada - Andalusien, Spanien.

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Naturgebiet la Alpujarra - Andalusien, Spanien

Naturgebiet La Alpujarra, Granada

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Das Gebiet der Alpujarra, nur 48 km von Granada Stadt entfernt und 35 km von der Küste, zeichnet sich sowohl auf seiner Granada zugewandten Seite als auch auf der Seite Richtung Almeria durch seine zahllosen tzpisch andalusischen „Pueblos Blancos“ (weiße Dörfer - auch zu finden im Naturpark Grazalema im Provinz Cadiz) und einzigartige Landschaftsstriche aus.

 

Alpujarra

 

Neben den weißgetünschten Häusern und der noch fast unberührten Natur der Berglandschaft sind die blumenbepflanzten Balkone und die ruhige Atmosphäte charakteristisch für die Alpujarra.

 

Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Sierra Nevada und auch wegen den seltenen endemischen Pflanzenarten in der Bergregion wurde das Gebiet des Alpujarra zu einem Natur- und Nationalpark erklärt und unter besonderem Schutz gestellt. Darüber hinaus ist das Gebiet von hohem historischen Interesse, da diese weißen Dörfer einst den letzten Arabern der iberischen Halbinsel fast ein Jahrhuntert lang Zuflucht gewährten.

 

So lebte beispielsweise Boabdil, der letzte moslemische König, einige Monate nach dem Fall Granadas und der Einnahme durch die Christen in dieser Gegend. Auch viele Muslime, die sich weigerten, zum Christentum überzutreten und Granada unweigerlich verlassen mussten, flüchteten in die Dörfer der Alpujarra.


Capileira, Alpujarra | Granada - Andalusien, Spanien

Dies ist der Grund, warum amn noch heute in dieser Gegend diverse Spuren und Zeugnisse der Berberkultur vorfindet: Das kulturelle Erbe der Berber manifesteiert sich vor allem in der Architektur und in dem außergewöhnlichen Bewässerungssystem, das sich die Bauern der Bergregion noch heute zu Nutze machen.

 

 

Die wichtigsten Dörfer Alpujarras

Abgesehen von den Dörfern, die die Geminde Barranco de Poqueira bilden, nämlich Capileira, Pampaneira y Bubión, welches die bekanntesten um meistbesuchten der Region sind , gibt es jedoch noch weitere schöne Pueblos Blancos wie etwa la Tahá, Trévelez, Lanjarón, Alpujarra de la Sierra (bestehend aus Mecina Bombarón, Yegen, Golco und Montenegro) Busquístar, Orgiva, Pórtugos...etc.

 

 

Lanjaron, Alpujarra
Dies ist das erste Dorf der Gegend, was dem Besucher ins Auge sticht. Es ist ein Kurort, bekannt für sein Heilwasser und das Schloss.
Lanjaron ist schon seit dem 17. Jahrhundert der wichtigste Ort für Heilwasser in ganz Andalusien. In dieserm Dorf gibt es verschiedene Wassersorten, die sich in ihrem Geschmack, Geruch und ihren Eigenschaften unterscheiden.
Die meisten Wassresorten erhalten ihren charakteristischen Geschmack beim Durchsickern durch die speziellen Filterschichten des Flusses.

 

Orgiva, Alpujarra

Dieses kleine Städtchen wird gemeinhin als die „Haupstadt“ der Alpujarra angesehen, da sie das einzige Einkausfzentrum und die gerichtliche Vertretung für die gesamte Region besitzt. Obwohl die Bewohner der Örtchens stets versucht, das traditionelle Stadtbild zu bewahren, treten zunehmend auch moderne Elemente in Vorschein.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehüren die aus dem 16. Jahrhundert stammenden Kirche und der Palacio de los Condes de Santiago sowie die Reste des arabischen Festungsturms aus der Epoche der Nazaren.
Orgiva wird von verschiedenen Wegen durchkreuzt und von hier aus gelangt man leicht zu den anderen Pueblos Blancos der Alpujarra.
Die Ortschaft mit mehr als 5000 Einwohnern, hauptsächlich herrschaftlich, hat ihr maurisches Erbe bewahrt und stellt das Tor zur Alpujarra Alta (derhohen Alpujarra) dar.

 

El barranco de Poqueira

Danach gelangt man zu der berühmten und vorher bereits erwähnten Ortschaft Barranco de Poqueira, welche aus den Dörfern Poqueira, Pampaneira und Bubion besteht.
Diese Ansammlung von kleinen Bergdörfern befindet sich im Haupttouristenzentrum der Alpujarra und vereint die wichtigsten deri Dörfer.
Diese Dörfer reichen von den hohen Gipfeln der Sierra Nevada bis zu dem Tal von Orgiva.

Zwischen Orgiva und Barranco de Poqueira liegen die beiden Dörfchen Canar und Carataunas.

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Weitere Dörfer Alpujarras

 

La Alpujarra Alta und la Tahá

Im Herzen der Alpujarra Alta, welche sich zwischen den Flüssen Trevelez und Poqueira befindet, finden wir Taha, welche die Dörfer Capilerilla, Pitres, Mecina, Mecinilla, Fondales, Ferreirola und Atalbéitar einschließt.

Die Ursprünge dieser Ortschaft gehen auf die Epoche der Römer zurück. Noch heute kann man dort archäologische Überreste finden, welche die enorme Wichtigkeit der Taha während der arabischen Besetzung bezeugen.

Die Taha de Pitres besticht mit der Ruhe und der Frische ihrer sogenannte „ruhigen Berggipfel“. Aus diesem Grunde haben sich hier zahlreiche nationale und internationale Künstler, Musiker und Schriftstellen niedergelassen.

 

 

Portugos befindet sich sehr nahe bei Pitres und ist eine weitere sehr typische Ortschaft der Alpujarra und hat 500 Einwohner. Dieser Ort ist bekannt für seinen Brunnen, die „Fuente Agria“ (saurer Brunnen), welche ihren Namen aufgrund der rötlichen Färbung des Wassers, bedingt durch den hohen Eisengehlat des Flussbettes, erhielt.
Der Wasselfall „El Chorreon“ mit rötlichem Wasser ist ebenfalls sehenswert. Zudem ist die Kirche Nuestra Senora de las Angustias hervorzuheben.

 

In den Ort Busquistar (300 Einwohner) gelangt man, nachdem man weitläufige Kastanienhaine durchschritten hat. Die Häuser dieser Ortschaft sind noch mit dem typischen Dachwerk bedeckt und in unmittelbarer Umgebung von Busquistar befinden sich die Reste der arabishen Moschee, von der aus man die Landschaft mit den umliegenden Dörfern überblicken kann.

 

Trevelez (800 Einwohner) ist das höchstgelegene Dorf der gesamten iberischen Halbinsel und liegt auf einer Höhe von 1.750 m. Das Dorf setzt sich aus Teilen zusammen, dem niedrigen, mittleren und hohen Dorfteil.
Die Kirche aus dem 16. Jahrhundert und der Fluss Trevelez, welcher von grünen Wiesen umgeben ist und dem es Forellen gibt, sind besonders beeindruckend.
Vor allem die weißen Straßen, der typische Greuch und die Säulenvorbauten, hinter denen sich getrocknete Schinken verbergen, zeichnen das Dörfchen in der Alpujarra aus. Das Dorf Trevelez ist allseits bekannt für seinen Jamon (Schinken).

 

Juviles befindet sich eingegrenzt von der Sierra de la Contraviesa und wird mit dem Wein aus der Alpujarra in Verbindung gebracht.
Deswegen gibt es in diesem Ort auch eine Fülle an Bars und Tavernen, in denen man den ausgezeichneten Wein und die typische Brühe genießen kann.
Das kleine Dorf mit nur 200 Bewohnern besitzt eine wunderschöne Kirche und seine Häuser sind weiß getüncht.


Zwischen Trevelez und Juviles befinden sich die beiden schönen Dürfer Nieles und Castaras, die durchaus einen Besuch wert sind. In dem Ort Berchules (knapp 800 Einwohner) kreuzen sich die Flüsse Chico und Grande, Zuflüsse des Guadalfeo. Die Ortschaft ist bekannt für ihre Früchte, die Weine und natürlich für ihren Schinken und Wurstwaren.

 

Die Ortschaft Cadiar stellt ein wichtiges Handelszentrum dar, was teilweise auf die günstige geografische Lage zwischen den Orten Murtas und Albunol, La Rabita und Yator zurückzuführen ist. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des 1.600 Einwohner- Dörfchens zählt die Pfarrkirche.

 

 

Dörfer im östlichen Teil der Alpujarra

Die Häuser der Ortschaft Mecina–Bombaron, welche von dem Fluss Mecina, einem Zufluss des Adra- Flusses, durchquert wird, liegen über die Kastanienhaine und Wälder verstreut. Hervorzuheben ist vor allem die gut erhaltene arabsiche Brücke über dem Fluss. Die Umgebung der Ortschaft zählt zu den schönsten im gesamten Alpujarragebiet.

 

Yegen ist ein Ort, welcher vor allen Dingen durch den Film von dem Spanier Gerald Brenan bekannt geworden ist, der sich zeitweise in diesem Dorf aufhielt und dort das Werk „Al Sur de Granada“ verfasste. Ein Schild erinnert heute an das Haus, in dem der Schriftsteller zwischen 1920 und 1930 lebte.
Darüber hinaus findet man in diesem Dorf sehr viele Nussbäume, Kastanien und Steineichen.

 

Valor liegt zwischen zwei sehr tiefen Schluchten und war einst die Heimat von Aben Humeya und tatsächlich spielen noch heute die christlichen und maursichen Feste, welche im September gefeiert werden, in Valor eine wichtige Rolle. In der Nähe von Valor befinden sich die Gemeinden Mairena und Laroles. Die Einwohnerzahl des Örtchens beläuft sich auf ca. 1000 Personen.

 

Die weiße Farbe der Häuser der Alpujarra nehmen in der Ortschaft Torvizcon (1.000 Einwohner) eine cremefarbene Nuance an. Von diesem Dorf aus, das direkt am Guadalfeofluss liegt, hat man einen wunderschönen Blick auf die Sierra Nevada.

 

Ugijar ist die wichtigste Ortschaft im östlichen Teil der Alpujarra ud hat ungefähr 2.500 Einwohner. Besonders sehenswert ist das Santuario de Nuestra Senora del Martirio, der in der gesamten Region angebeteten Patronin der Alpujarra. Jedes Jahr im Dezember wird in der Ortschaft ein Volksfest gefeiert, bei dem die typischen Produkte der Alpujarra ausgestellt werden.

 

 

 

 

 

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